Die Versandkosten
Wir möchten mit euch heute über folgendes Thema sprechen: Die Versandkosten.
Darauf sind wir gekommen, weil uns eine ganz liebe, lange Feedback-E-Mail erreicht hat – und u.a. wurde darin nach den Versandkosten gefragt.
Viele von euch haben es sicher im Shop gesehen: 6,66 € für ein Paket? 😰
Wir sind ganz bei euch, das ist relativ viel. Aber wie kommt das? 🤔
Wir haben für die Wahl des Versanddienstleisters im Vorfeld Probepäckchen versendet. Am Ende ist unsere Wahl auf die DHL gefallen.
Als noch sehr kleines Startup bekommen wir dort jedoch keine günstigeren Konditionen; die Versandmengen sind sehr klein, der Versand ist unregelmäßig. Unsere Paketmarken kaufen wir deshalb mit Sendungsverfolgung für 4,99 €/5,99 € (je nach Paketgröße).
Unsere kleinen FSC-zertifizierten Kartons bekommen wir für 0,47 €, die größeren kosten etwas mehr. Natürlich könnten wir theoretisch in Margen kaufen, dann würde der Stückpreis auf bis zu 0,11 € sinken. Aber da sind wiederum die Kosten, die durch den Kauf zunächst entstehen, sehr hoch.
Zusätzlich kommt „Kleinkram“ hinzu: Das Drucken der Versandetiketten und Lieferscheine. Packpapier sichert die Snacks. Dann noch zukleben, aufkleben und transportieren. 😉
Zuletzt müssen wir für jede Bestellung eine Transaktionsgebühr zahlen.
Tatsächlich haben wir jetzt endlich für die kleinen Kartons eine größere Charge bestellen können. Wir konnten die Versandkosten aber noch weiter senken: Ihr bezahlt ab jetzt immer 5,99 €.
Das bedeutet: Jeder, der ganz viel bestellt, zahlt eigentlich nur sein Versandetikett. Der Rest wird von denen übernommen, die nicht ganz so viel Hunger haben. 😉
Versandkostenfreiheit ab einem bestimmten Bestellwert ist leider trotzdem noch nicht möglich. Dafür müssten wir mit den Snacks mehr Gewinn erzielen.
Sobald wir das aber tun, werden wir aber eher die Produktpreise senken.